Die homöopathische Behandlung

Am Anfang einer chronischen Behandlung steht eine ausführliche Erstanamnese (ca. 2 Std.), um ein möglichst genaues Bild des Kranken, seiner Krankheit und seines Gemütszustandes zu erstellen.

Alle Zeichen und Symptome werden sorgfältig aufgezeichnet. Wichtig sind auch seine Vorerkrankungen und die Erkrankungen der Vorfahren.

Nach der Erstanamnese erfolgt die Auswertung der Gesamtsymptomatik und die Bestimmung des homöopathischen Arzneimittels. Die Dosis und Stärke der verordneten Arznei wird der Empfindlichkeit des Patienten individuell angepasst.

Der Verlauf der homöopathischen Behandlung wird in regelmäßigen Abständen (am Anfang alle 4-6 Wochen, bei fortschreitender Genesung vergrößern sich die Abstände) mit dem Therapeuten besprochen.

Wie wirkt Homöopathie?

Homöopathische Arzneimittel wirken stimulierend auf die Lebenskraft des Menschen. Dadurch werden die Selbstheilungskräfte des Patienten angeregt, was zur Heilung und zu Wohlbefinden auf allen Ebenen führt.

Was kann homöopathisch behandelt werden?

Die Vorteile der Homöopathie liegen vor allem in der Behandlung von chronischen oder wiederkehrenden Krankheiten.
Um nur einige Beispiele zu nennen:

  • Infektanfälligkeit
  • Erkrankungen der Atemwege
  • Hauterkrankungen
  • Allergien
  • Darmerkrankungen
  • Zyklusstörungen
  • Wechseljahresbeschwerden
  • Kinderwunsch
  • Verhaltensauffälligkeiten und – störungen bei Kindern
  • Psychosomatische Störungen / Ängste
  • Kopfschmerzen / Migräne
  • schwere Pathologien, z.B. Krebs, …
  • und Vieles mehr.

Akute Erkrankungen wie fieberhafte Infekte, Halsentzündungen, Mittelohrentzündungen, Durchfallerkrankungen und vieles mehr, können ebenso homöopathisch behandelt werden.

Auch Verletzungen und chirurgische Eingriffe lassen sich wunderbar homöopathisch begleiten.